Katzen sind sehr eigenwillige Tiere. Die Leute haben bemerkt, dass Katzen ihre Halter oft wie Eigentum behandeln. Wissenschaftler sind jedoch anderer Meinung.
Wenn eine Katze beim Halter um Futter bettelt, denkt sie nicht darüber nach, wie sie das Interesse der Person stärker wecken kann. Katzen sind situative Tiere – sie bauen ihr Verhalten auf, um zu bekommen, was sie wollen. Zum Beispiel weiß eine Hauskatze, dass sie miauen und sich am Bein des Halters reiben muss, um einen Leckerbissen zu bekommen.
Aber Wild- oder Straßenkatzen reiben nicht an den Füßen anderer Leute. Sie werden auf andere Weise jagen und nach Nahrung suchen.
Katzen zeigen aber auch ihr Mitgefühl für ihre Artgenossen. Eine Katze stellt sich einen Menschen als stabiles Wesen vor, das ihren Platz einnimmt. Sie lässt uns nah sein, teilt das Territorium mit uns.
Katzen können lernen, Schränke und Türen zu öffnen, um ihre Leute im Auge zu behalten. Einige Katzen sind jedoch gesprächiger als andere. Dies hat auch menschlichen Einfluss – wenn Sie viel reden, wird die Katze auch versuchen, beim Fressen oder Streicheln Geräusche zu machen.
Hauskatzen nehmen die Wohnung als ihr Territorium wahr. Daher zögern sie nicht, Blumen fallen zu lassen, Tapeten oder Vorhänge zu zerreißen.
Trotz ihrer Unabhängigkeit hängen Katzen an Menschen, vermissen sie und freuen sich, wenn wir nach Hause kommen. Dies ist jedoch keine Liebe zu einer Person, sondern Zuneigung.
Quelle: petpop.cc, youtube.com
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