Eine Wohnung ist längst nicht mehr nur ein Schutz vor dem schlechten Wetter und ein Lager der Dinge. Heute sind manche Häuser eher Kunstwerke und wir erzählen Ihnen von einem davon.
Sergey Makhno ist ein ukrainischer Designer, Architekt und Leiter des Studios Sergey Makhno Architects. Natürlich kann eine Person mit solchem Gepäck nicht in einer Standardwohnung mit einer klassischen Renovierung leben. Dieser Mann übertraf sich jedoch selbst und baute für seine Familie ein Haus, das offiziell als das beste der Welt gilt.
Eine Kiewer Penthouse-Wohnung mit einer Gesamtfläche von fast 200 „Quadraten“ wurde beim Architektur-Meisterpreis als beste in der Kategorie „Innenarchitektur eines Wohnraums“ ausgezeichnet. Der Jury des Wettbewerbs gehörten übrigens fünfzig der besten Innenarchitekten aus der ganzen Welt an.
Anfangs betrug die Fläche der Wohnung 110 Quadratmeter und die Terrassen 73 Quadratmeter, was für die Realisierung aller Pläne des Architekten nicht ausreichte. Durch die Verringerung der Fläche der Terrasse entlang des Umfangs des zweiten Stocks gelang es Sergei Makhno, drei Schlafzimmer für alle Familienmitglieder in das Projekt zu stellen und im Hauptschlafzimmer einen kleinen Kleiderschrank und ein Glasbadezimmer einzurichten.
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Im Erdgeschoss der Wohnung befinden sich wiederum ein Gäste-WC, ein Kleiderschrank und eine geräumige Wohnküche. Alle Möbel für das Projekt wurden von ukrainischen Handwerkern nach den Skizzen des Architekten hergestellt.
Der Raum war gefüllt mit bequemen minimalistischen Sesseln, einem großen Tisch aus Massivholz und einer Kollektion von Designerleuchten "Heaven and Earth". Und um in den zweiten Stock zu gelangen, muss man die Holztreppe entlang gehen. Auch die Portale zwischen den Räumen sind im konsonanten Stil gestaltet.
Die Wohnung hat einen Namen - WABI SABI. Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet dies in etwa "bescheidene Einfachheit". Bei der Gestaltung des Interieurs ließ sich der Ukrainer vom gleichnamigen orientalischen Konzept nach buddhistischer Lehre inspirieren. Eine Palette dunkler Farben und rauer Texturen wurde verwendet, um eine ruhige und meditative Stimmung zu schaffen.
Diese Wohnung ist eine Brücke zwischen japanischem Minimalismus und ukrainischer Helligkeit. Der Designer hat die von den Vorfahren geerbten Traditionen neu interpretiert und kompetent in die moderne Technik übertragen. So sind zum Beispiel die Wände ähnlich wie bei den für ukrainische Bauern typischen Hütten bemalt.
Außerdem ist Sergei Makhno ein Sammler, daher gibt es viele Antiquitäten im Haus. Das Innere ist mit antiken Vasen aus der Tripillya-Ära und einem Tisch aus dem 17. Jahrhundert dekoriert.
In einem solchen Kunstwerk lebt Sergei mit seiner Frau und seinen drei Kindern.
Quelle: lime.energy, youtube.com
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