Techniker zweier Universitäten haben eine ultrakompakte Kamera von der Größe eines Sandkorns entwickelt. Sie arbeitet auf einer völlig neuen Technologie mit der sogenannten Metasurface und schießt genauso gut wie eine gewöhnliche Kamera.
Auf der winzigen Linse positionierten die Ingenieure 1,6 Millionen transparente Zylinder. Dabei handelt es sich um lichtleitende Linsen, die jeweils nur knapp die Größe eines Virus haben. Und jeder hat seine eigene einzigartige Geometrie, die es ihnen ermöglicht, alle Details eines Objekts zusammen zu erfassen.
Die Linsenmetaoberfläche basiert auf Siliziumnitrid. Dies verbesserte das Ergebnis der Kamera bei natürlichen Lichtverhältnissen.
Die Kamera ist nicht für die Produktfotografie bestimmt, sie wird von Ärzten und Biologen verwendet. Frühere Versionen ultrakompakter Kameras machten nur unscharfe Bilder, das neue Modell ist in der Lage, nicht schlechter zu fotografieren als Kameras in Standardgröße.
Die Autoren arbeiten weiter an dem Projekt. Für einen stabilen Betrieb benötigt die Kamera zumindest die Erweiterung der Rechenkapazitäten.
Quelle: trendymen.ru, youtube.com
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