Das könnte die Handlung eines Disney-Zeichentrickfilms sein. Eine schwarze Katze begann, eine einsame Frau zu besuchen. Die Frau hatte immer Essen und Wasser bereit, sie spielte gerne und kratzte ihre neue Freundin hinter dem Ohr. Die Katze beschloss, der Frau auf eine ziemlich ungewöhnliche Weise zu danken.

Foto: goodhouse.ru
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Lisian lebte in ihrem eigenen Haus in Quebec. Vielleicht war die Frau einsam - auf jeden Fall war die Gastgeberin sehr glücklich, als eine schwarze Katze in ihren Garten rannte. Sie fütterte und tränkte die Katze und war immer bereit zu spielen. Die Frau und die Katze wurden Freunde, und Lisian gab ihrer Freundin einen Namen. Sie nannte die Katze Usagi – was auf Japanisch „Kaninchen“ bedeutet – nach der Hauptfigur des Zeichentrickfilms über magische Mädchen.

Ihre Freundschaft wurde stärker, Usagi sah großartig aus. Ihr Fell und ihre Augen glänzten, ihr Schnurrbart richtete sich fröhlich auf und sie sah voller Energie aus. Der Bauch war nur runder und runder. Lisian begann sich sogar Sorgen zu machen, ob sie ihr Haustier überfütterte. Nach einiger Zeit verschwand die Katze, was der Frau große Angst machte.

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Es stellte sich heraus, dass Usagi beschloss, der Frau für ihre Unterstützung zu danken, wenn auch auf eher ungewöhnliche Weise. Das nächste Mal, auf Lisians Veranda, tauchte Usagi mit einer Überraschung auf. Die Katze brachte ein winziges, flauschiges Kätzchen, so schwarz wie sie selbst, in ihre Zähne. Sie setzte das Baby vor die Glastür des Hauses und verschwand wieder.

Sie kehrte mit einem weiteren Klumpen Dunkelheit zwischen den Zähnen zurück, setzte ihn neben ihren Bruder und rannte wieder davon. Lisian wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte, aber eine halbe Stunde später reihte sich eine Reihe von Kätzchen auf ihrer Veranda ein und öffnete kaum die Augen: fünf schwarze – wie ihre Mutter und ein graues Minke – wie ein Landstreichervater.

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Die Katze war also die ganze Zeit trächtig. Anscheinend entschied sie, dass die Frau mit sechs Babys glücklich sein würde, wenn Lisian es schaffte, sie zu füttern. Die Frau ließ sie mit den Kätzchen ins Haus und gab ihnen ein separates Zimmer. Sie wandte sich dann hilfesuchend an ihre Freunde und das örtliche Tierheim, weil neugeborene Kätzchen so viel Angst haben! Sie hatten Lungenprobleme und Bindehautentzündung, aber im Tierheim wurde ihnen geholfen.

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Einer von Lisiannas Freunden adoptierte ein grau getigertes Kätzchen, während Lisianna Usagi behielt. Sie entschied, dass Usagi nun ihr Haustier sein würde und kastrierte die Katze, damit sie kein zweites Mal Kätzchen adoptieren musste. Die restlichen fünf Babys: drei Mädchen und zwei Jungen, schwarz wie Fledermäuse, suchen ein Zuhause. Alle sind gesund, kastriert und geimpft, bis auf Tito, der ein gebrochenes Bein hatte und wahrscheinlich sein ganzes Leben lang hinken wird.

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Jedes der Kätzchen hat seinen eigenen Charakter und eine aufgeweckte Persönlichkeit. Tayana ist die älteste Katze im Wurf. Sie ist ängstlich und schüchtern, liebt es aber Menschen zu beobachten, wenn sie etwas tun. Wenn man sie streichelt, hat sie zunächst etwas Angst, aber dann fängt sie an zu schnurren. Tini ist das kleinste der Weibchen, aber gleichzeitig das verwegenste und verspielteste. Sie lässt sich nicht beleidigen und weiß, wie man Spielzeug wie einen Hund mitbringt. Das Baby schnurrt, als hätte es einen Traktor im Inneren. Taylor liebt den Laserpointer, hat aber ansonsten eine ruhige Persönlichkeit. Sie versteht sich super mit ihrem Bruder - es wäre toll, wenn jemand beide nehmen möchte.

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Die Geschichten sind sehr energisch und liebevoll. Er stampft nachts und rennt im Laufschritt, auch wenn er nur Wasser trinken will. Dieses Kätzchen folgt Menschen mit seinem Schwanz und berührt morgens mit seiner Pfote das Gesicht des Wächters, um ihn aufzuwecken. Tito ist ein sehr geselliges Kätzchen: er klettert gerne in die Hände von Menschen und schläft ein, wenn man ihn streichelt.

Er spielt nicht sehr gerne - wahrscheinlich wegen einer gebrochenen Pfote. Möglicherweise muss es in Zukunft amputiert werden. Außerdem ist Titos Schwanz verdreht und er atmet schwer – was seine Lebensqualität aber in keinster Weise beeinträchtigt. Die Kätzchen haben ihr liebevolles Zuhause noch nicht gefunden, aber sie haben beste Chancen – in den Kommentaren erzählen Menschen ähnliche Geschichten über ihre pelzigen Freunde.

 

Quelle: goodhouse.ru, youtube.com

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