Menschen gingen am Ufer des Meeresstrandes entlang und sahen eine Rolle Angelschnur, die vom Wasser ausgeworfen wurde. Sie wollten es gerade nehmen und zum nächsten Mülleimer bringen, als sich die "Linie" plötzlich langsam zu bewegen begann. Die Antwort wurde nur von örtlichen Ozeanologen erhalten - eine Tiefseekreatur wurde versehentlich an Land gespült, was fast keiner der Menschen sah.
Es ist unwahrscheinlich, dass Spezialisten verstehen könnten, dass vor ihnen ein Meeresbewohner steht. Äußerlich sieht es genauso aus wie ein Strang alter Angelschnur, die vom Wasser vergilbt ist.
Der gelbe Teil ist eigentlich eine Kolonie von Polypen, die sogenannte "Meerpeitsche" oder Leptogorgia virgulata. In der Natur können sie rot, gelb, lila und lavendelfarben sein. Die leuchtenden Farben selbst bilden Kolonien von Polypen, winzige Tiere mit acht Tentakeln um den Mund.
Zusammen gruppieren die Kolonien Proteine, die schließlich dichte "Peitschen" bilden, die in der Tiefe fixiert sind. Aber sehr selten reißen Unterströmungen eine Kolonie von Polypen von ihrem Platz und bringen sie an Land - genau das wurde am Strand gefunden.
An der Küste sind diese Kreaturen fast unmöglich zu treffen. Kein Wunder, dass die Leute es mit Angelschnur verwechselten.
Quelle: trendymen.ru, youtube.com
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