Kürzlich wurde die Polizeibeamtin Caitlin Russell nach einem Notruf in einem Haus in Cambridge, Massachusetts, unerwartet zu einem anderen Vorfall gerufen.
Als sie zu ihrem Streifenwagen zurückkehrte, entdeckte Russell zwei Stinktierbabys, die ziellos auf dem Bürgersteig umherirrten. "Ich sah, dass sie allein waren. Ich konnte nicht weggehen", sagte sie.
Und so waren die Stinktiere nicht mehr allein. Russell zögerte zunächst, sich den Babys zu nähern, weil sie befürchtete, sie könnten sie ansprühen. Aber ihre Bedenken wurden zerstreut, als sie ihre Annäherung zu begrüßen schienen.
"Sie waren sehr offen für meine Anwesenheit und fanden es völlig in Ordnung, dass ich sie auf den Arm nahm. Sie sind so stinkniedlich!", sagte Frau Russell und fügte hinzu, dass sie noch nie einem Stinktierbaby so nahe gewesen sei.
Sie rief den Tierschutz an. Sie und ein anderer Beamter sorgten in der Zwischenzeit dafür, dass die Babys in Sicherheit waren. Es stellte sich heraus, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen waren. Einige Tage zuvor hatte der Tierschutz in der Nähe desselben Ortes zwei andere Stinktierbabys gerettet, die vermutlich aus demselben Wurf stammten.
Die Stinktierbabys, die die Frau an jenem Tag gefunden hatte, befinden sich jetzt mit ihren Geschwistern in einer Rehabilitationseinrichtung für Wildtiere, wo sie aufwachsen und eines Tages in die freie Wildbahn zurückkehren werden - gemeinsam.
Quelle: youtube.com, thedodo.com
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