Ein 20-jähriger Junge aus Charkiw hilft seinen Landsleuten seit den ersten Tagen der russischen Invasion und hat bereits mehr als 10.000 Brote gespendet.

Vierzehn Tage lang hatte die Stadt kein Brot, weil die Fabriken wegen des Beschusses stillstanden, und der Junge begann, Brot zu backen. Damals hat er sogar in der Küche übernachtet.

Foto: laykni.com
Foto: laykni.com

Der Musiklautsprecher spielt auf voller Lautstärke, damit man die Explosionen nicht hört, und daneben wird Brot gebacken. Dmitry war einer der ersten Köche in Charkiw, die seit Kriegsbeginn mit dem Brotbacken begannen.

Als die Bombardierung der Stadt begann, änderte sich das Leben in Charkiw drastisch, Bäckereien und andere Geschäfte stellten ihren Betrieb ein. Es war gefährlich, Brot aus anderen Orten zu liefern.

Screenshot: YouTube / TSN
Screenshot: YouTube / TSN

Er hatte gerade die Fachschule abgeschlossen und noch keine Zeit gehabt, sich einen Job zu suchen, als Russland mit der Bombardierung ziviler Städte begann.

Screenshot: YouTube / TSN
Screenshot: YouTube / TSN

Der Junge war im Begriff, sich bei den Streitkräften zu melden. Plötzlich rief ihn eine Freundin von ihm an, die eine Bäckerei besitzt. Also wurde er ehrenamtlicher Bäcker. Er entwickelte sogar sein eigenes Brotrezept.

Screenshot: YouTube / TSN
Screenshot: YouTube / TSN

Seit Beginn des Krieges backte er mehr als 10.000 Brote. Alle für Soldaten, Polizisten, medizinisches Personal und Zivilisten.

Um am Morgen eine Kiste Brot zu backen, arbeitete der Junge die ganze Nacht. Es ist kaum zu glauben, aber er war seit dem Krieg nur einmal zu Hause. Er wohnt tatsächlich in der Küche.

Screenshot: YouTube / TSN
Screenshot: YouTube / TSN

Beliebte Nachrichten jetzt

Die Schlange suchte im Nest nach den Küken: kluge Vögel überlisteten das Reptil

Eine erstaunliche Meeresgrenze, an der sich zwei Ozeane nie vermischen

Dubais Entwicklung von 1960 bis 2021: so sah die Stadt aus, bevor dort Öl gefunden wurde

Zehnjährige Freundschaft: Die Katze betrat das Gehege der Bärin und konnte in die "grauen Alltage" des großen Tieres Freude und Lebenslust bringen

Mehr zeigen

Er hat immer noch keine Zeit, nach Hause zu gehen. Die Nachfrage nach seinem Brot ist wahnsinnig.

Foto: laykni.com
Foto: laykni.com

Quelle: youtube.com, tsn.ua, laykni.com

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Freiwillige selbst rettete 24 Katzen und 2 Hunde: Die Frau verlor zum zweiten Mal ihr Haus

Menschen retteten verängstigte Pferde auf einem Motorrad: die Geschichte einer Farm in der Ukraine