Als Frau Elle Nailga begann, mehr als sonst zu arbeiten, machte sie sich Sorgen, dass ihre Hündin Bella sich einsam fühlen würde. Sie dachte, es würde ihr Spaß machen, einen Freund zu haben, und so nahmen sie einen kleinen Mops-Welpen namens Baguette in ihre Familie auf.
Bella war sehr aufgeregt, als sie Baguette kennenlernte, und die beiden freundeten sich schnell an. Nach einer Weile stellte Bella jedoch fest, dass Baguette viel mehr Energie als sie hatte.
Frau Nailga bemerkte, dass es Bella schwer fiel, auf die Couch zu springen, und dass sie manchmal auch gegen Dinge stieß. Sie fand das seltsam, aber Bella schien ansonsten in Ordnung zu sein und war nicht verletzt oder so.
"Eines Morgens weckte ich Bella und Baguette auf, um mit ihnen zu spielen. Ich habe das Spielzeug geworfen, aber Bella wollte nicht danach greifen. Sie folgte nicht einmal der Richtung des Spielzeugs. Das war der Moment, in dem ich mir wirklich Sorgen machte und dachte, dass mit ihren Augen definitiv etwas nicht stimmt", erzählt Frau Nailga.
Die Frau eilte mit Bella zum Tierarzt, der nach einigen Tests eine akute Blindheit diagnostizierte. In ihrer Panik machte sie schnell einen Termin beim Augenarzt aus - aber die Ergebnisse waren definitiv nicht das, was sie erwartet hatte. Es stellte sich heraus, dass Bella gar nicht blind war.
"Er sagte, dass ihre Augen völlig in Ordnung seien. Er fragte mich, ob es irgendwelche Veränderungen zu Hause oder in ihrem Leben gegeben habe, da es sich um ein Verhaltensproblem handeln könnte. Ich erzählte ihm, dass ich einen Welpen adoptiert hatte", so Fau Nailga.
Den Ärzten wurde klar, dass Bella eine Pause von dem neuen Welpen brauchte - also gab sie vor, blind zu sein, um nicht mit ihm spielen zu müssen.
Seitdem achtet die Besitzerin sehr darauf, dass Bella Zeit und Raum für sich hat, weg von dem sehr energischen kleinen Welpen. Es kann noch einige Zeit dauern, bis sich die Hunde vollständig aneinander gewöhnt haben.
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Quelle: youtube.com, thedodo.com
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