Das Imperial College London und die EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) haben einen neuen Ansatz für 3D-Druck entwickelt.
Es geht um den Einsatz von Drohnen, die ähnlich wie Bienen oder Wespen zusammenarbeiten. Das System wurde Aerial Additive Manufacturing (Aerial-AM) genannt. Die Drohnen bestehen aus zwei Arten von Robotern: BuilDrones - Handwerker, die alles bauen, und Supervisor-ScanDrones, die die Qualität der Arbeit kontrollieren, die Leistung der BuilDrones messen und ihnen "sagen", was sie als nächstes tun sollen.
Der 3D-Druck im Flug ermöglicht den Bau an schwer zugänglichen oder gefährlichen Orten: nach Naturkatastrophen, auf Hochhäusern, in Infrastrukturanlagen.
Die Drohnen sind völlig autonom im Flug, und es gibt einen menschlichen Kontrolleur, der den Fortschritt überwachen und bei Bedarf auf der Grundlage der von den Drohnen gelieferten Informationen eingreifen kann. Während des Montageprozesses bewerteten die Drohnen die gedruckte Geometrie in Echtzeit und passen ihr Verhalten an, um die Montagespezifikationen mit einer Genauigkeit von 5 Millimetern zu erfüllen.
Als Nächstes werden die Forscher mit modernen Bauunternehmen zusammenarbeiten, um den Ansatz zu testen und Reparatur- und Fertigungsmöglichkeiten zu schaffen. Sie glauben, dass die Technologie im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Methoden erhebliche Kosteneinsparungen und geringere Zugangsrisiken mit sich bringt.
In Zukunft, so hoffen die Wissenschaftler, wird diese Technologie den Menschen sogar auf dem Mars helfen.
Quelle: youtube.com, dev.ua
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