Auf der Pariser Modewoche fand das Ereignis statt, das in den sozialen Medien und der Boulevardpresse für Aufsehen sorgte. Bei der Coperni-Show war das Model Bella Hadid in ein Kleid aus flüssiger Baumwolle "gekleidet".
Die Flüssigkeit wurde auf den Körper des Modells aufgetragen, der sich in ein schneeweißes Kleid mit einem Schlitz ab der Hüfte verwandelte. Die Flüssigkeit besteht aus mit Polymeren imprägnierten Baumwollfasern, die sich bei Kontakt mit der Haut in Stoff verwandeln.
Die Entwicklung dieser Lösung wurde von Fabrican übernommen, einem vom spanischen Modedesigner und Wissenschaftler Manel Torres gegründeten Unternehmen. Interessanterweise kann das Kleid wieder in eine Lösung verwandelt werden, die wiederverwendet werden kann. Die Mitbegründer von Coperni, Sébastien Meyer und Arnaud Vaillant, haben in den letzten sechs Monaten mit Torres zusammengearbeitet, um eine spezielle flüssige Baumwolle zu entwickeln.
"Unsere Aufgabe als Designer ist es, neue Dinge auszuprobieren und eine mögliche Zukunft aufzuzeigen. Wir werden damit kein Geld verdienen, aber es ist ein schöner Moment - ein Erlebnis, das Emotionen hervorruft", sagte Coperni-Kreativdirektor Sébastien Meyer.
Man kann die flüssige Baumwolle unbegrenzt verwenden oder sie einfach in einem Glas aufbewahren, bis man eine originelle Idee hat.
Quelle: youtube.com, mixnews.lv
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