Auf St. Vincent und den Grenadinen haben Naturschützer einen vom Aussterben bedrohten Gecko gerettet, der kaum größer als eine Büroklammer ist.

In nur vier Jahren ist die Population des Union Island Geckos von 10.000 auf 18.000 Individuen gestiegen. Der kleine Gecko wurde 2005 in einem 123 Hektar großen, unberührten Regenwald auf Union Island entdeckt und wurde sofort zur Zielscheibe für illegale Händler. Bis 2017 wurde befürchtet, dass das Tier vollständig verschwinden würde.

Foto: goodnewsnetwork.org
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Die Naturschutzorganisationen Fauna & Flora International, Re:Wild und die Union Island Environmental Alliance arbeiteten mit der Forstbehörde des Landes zusammen, um eine Strategie zur Rettung des Geckos mithilfe von Überwachungskameras und Anti-Wilderei-Patrouillen zu entwickeln.

Im Jahr 2019 hat die Regierung von St. Vincent und den Grenadinen den Union Island Gecko auch in den Anhang des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen aufgenommen.

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Ihre Bemühungen zeigten sofortige Wirkung. Das Aussterben dieser Tiere ist gestoppt und die Population nimmt weiter zu.

Quelle: youtube.com, goodnewsnetwork.org

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