Im Jahr 2010 entdeckte eine schwedische ozeanographische Expedition eine ungewöhnliche Metallstruktur auf dem Grund der Ostsee. Es befindet sich in einer Tiefe von 87 Metern und ist überhaupt nicht wie eine natürliche Formation. Anfangs neigten Wissenschaftler zum natürlichen Ursprung des Objekts, aber weitere Beobachtungen zeigten, dass es Radare stört und gleichzeitig eine Signalquelle ist.

Foto: trendymen.ru
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Im Prinzip schon allein durch ein äußeres Merkmal wäre das Objekt eine besondere Aufmerksamkeit wert. Die sogenannte "Baltische Anomalie" hat eine regelmäßige geometrische Form, 60 Meter Durchmesser, ausgeprägte gleichmäßige Elemente, einen "Schnitt" und sogar deutlich sichtbare Stufen.

In der Nähe einer runden Form entlässt man sofort die Version eines am Boden liegenden U-Bootes.

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Anhänger von Verschwörungstheorien begannen sofort, über den außerirdischen Ursprung des Objekts zu sprechen. Ihrer Meinung nach gleicht der Aufbau eher einem Raumschiff aus Science-Fiction-Filmen.

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Natürlich beobachteten die Wissenschaftler nicht nur, sondern ließen Drohnen auf den Boden sinken, um Proben zu nehmen. Die ersten Analysen des Materials wurden von Mitgliedern des Pionierteams Ocean X durchgeführt. Der Mitarbeitergeologe Steve Weiner behauptet, dass zumindest der obere Teil des Objekts aus einer Legierung von Metallen besteht.

Taucher desselben Teams behaupteten, dass die Ausrüstung in der Nähe der baltischen Anomalie zu versagen beginnt und obskure Strahlung sowohl Kameras als auch Radar beeinträchtigt. Außerdem gibt er selbst Signale auf Kurzwelle. Es kann sich aber auch um ein natürliches Phänomen handeln.

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Es gibt eine andere Theorie. Eine Reihe von Experten schlug vor, dass das gefundene Objekt eine von Menschenhand geschaffene Struktur ist und einmal an der Oberfläche war. Einige Experten glauben, dass der Fund strukturell so aussehen könnte:

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Diese Theorie hat mehr Skeptiker als Befürworter. So ist Volker Brüchert, Professor für Geologie an der Universität Stockholm, von der natürlichen Herkunft des Objekts überzeugt. Er weist darauf hin, dass die Ostsee nach der Konvergenz des Gletschers entstanden ist, was einen mit Metall durchsetzten Gesteinsabschnitt mit sich bringen könnte. Bruchert bestreitet nicht, dass das Metall selbst außerirdisch sein könnte – ein Meteorit könnte durchaus auf den Berg fallen.

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Die Untersuchung des Objekts wurde vorerst ausgesetzt. Das OceanX-Team wurde von der Ostsee an andere Standorte versetzt.

 

Quelle: trendymen.ru, youtube.com

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