Nicht alle Katzen sind so niedlich und flauschig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Einige Rassen sind aggressiv und können eine Gefahr für Menschen und deren Gesundheit darstellen.

Ja, der Charakter Ihres Haustieres hängt in der Regel von seiner Haltung ab, aber es gibt auch einige recht eigensinnige Arten, die zu Hause manchmal "das Sagen haben" und sogar den Platz ihres Halters einnehmen wollen. 

Foto: pets.24tv.ua
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Die 5 gefährlichsten Katzenrassen und Katzen

Manul

Der Manul ist eine Wildkatze, die im Roten Buch aufgeführt ist, was nicht ausschließt, dass man sie auch zu Hause halten kann. Äußerlich ist diese Katzenrasse wahnsinnig niedlich. Wenn man diese Tiere sieht, möchte man sie streicheln und verwöhnen. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es fast unmöglich ist, sie zu zähmen. Von Natur aus sind Manul eher zurückhaltend und unabhängig. Ihre Eckzähne sind dreimal so groß wie die von anderen Hauskatzen. Deshalb sollte man sie besser nicht reizen.

Kleine Katzen mit voluminösem, flauschigem Fell sind nicht anhänglich, verspielt oder gemütlich. Der Manul ist im Haus verschlossen und unkontrollierbar, und eine ungezähmte Katze sorgt sehr schnell für Chaos und Unordnung.

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Bengalen

Diese Hybridkatze wurde über viele Generationen durch Kreuzung von Hauskatzen mit asiatischen Leopardenkatzen gezüchtet. Daher wird sie oft mit diesen Raubkatzen in Verbindung gebracht, da auch ihr Fell gefleckt ist.

Bengalkatzen sind sehr aktiv und neugierig, lassen sich nicht gerne auf den Arm nehmen und können, wenn sie zu lange allein gelassen werden, ein Chaos im Haus anrichten. Sie vertragen kein Schreien oder Schimpfen, vor allem nicht ohne Grund, und dies kann zu Veränderungen in ihrer Persönlichkeit und ihrem Verhalten führen.

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Ihr Jagdinstinkt kann in Verbindung mit mangelnder Ausbildung dem Halter viele Probleme bereiten. Deshalb braucht diese Rasse viel Aufmerksamkeit und Training. Andernfalls werden sich die Wurzeln der Wildkatze durchsetzen und der Halter wird ein potenziell gefährliches, wenn auch schönes Haustier haben.

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Britisch Kurzhaar

Trotz ihres plüschigen Aussehens haben die meisten Britisch Kurzhaarkatzen ein unabhängiges und stolzes Temperament. Sie sind nicht zahm und ertragen es nicht, wenn man sie gewaltsam hochhebt oder mit ihnen spielt. Kratzer und Bisse sind die Folge.

Um eine freundschaftliche Beziehung zu Ihrem Haustier aufzubauen, müssen Sie ihm viel Aufmerksamkeit schenken und häufig mit ihm kommunizieren. Dann haben Sie einen intelligenten und treuen Begleiter.

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Chausie

Diese Rasse stammt von der Schildkrötenkatze ab, zu deren Vorfahren die Savannah, die Bengalkatze und die Abessinier gehören. Diese athletische, langohrige, kurzschwänzige Katze ist sehr freiheitsliebend und braucht viel Platz und Ruhe.

Diese Katzen werden am besten in Privathäusern gehalten, da sie in Wohnungen leiden. Äußerlich sehen Chausie-Katzen wie kleine Luchse aus. Experten raten übrigens, kleine Kinder möglichst von dieser Rasse fernzuhalten.

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Chausie-Katzen sind sehr gesellig und brauchen Gesellschaft, deshalb sollten sie nicht längere Zeit allein gelassen werden. Wenn es nicht möglich ist, öfter mit ihnen zusammen zu sein, ist es am besten, sich ein anderes Haustier anzuschaffen, mit dem sich die flauschige Katze leicht anfreunden kann. Mit regelmäßigem Auslauf von Kindheit an kann man versuchen, diese Katzen zu zähmen, aber das gelingt nicht jedem!

Maine Coon

Die Maine Coon ist eine der größten Hauskatzen mit charakteristischen Schlappohren und einem Körpergewicht von bis zu 15 Kilogramm. Maine Coons gelten als die Rasse, die für den Menschen am gefährlichsten ist. Aufgrund ihrer Größe sind sie in der Lage, sowohl ihren Halter als auch Fremden zu verletzen.

Sie sind gutmütig, haben ein freundliches Wesen und eine hohe Intelligenz. Diese Rasse benötigt keine besonderen Haltungsbedingungen, wird aber nicht gerne längere Zeit allein gelassen. Gleichzeitig ist er ein gefährliches Tier, das sich für den kleinsten Fehler des Menschen rächen kann, da er ein sehr sprunghaftes Wesen hat. Sie neigen zu Unberechenbarkeit und können aggressiv werden, wenn Fremde übermäßig aggressiv werden.

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Dies sind nicht alle Rassen, die für den Menschen gefährlich sind. Es gibt viele andere, jede mit ihrem eigenen Charakter, ihren eigenen Gewohnheiten und ihrer eigenen Lebensweise. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass Aggressionsausbrüche mit Stress, Krankheit oder Bedrohung zusammenhängen können und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse dann irrelevant ist.

 

Quelle: pets.24tv.ua, youtube.com

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