Entgegen dem weit verbreiteten Klischee können Katzen und Hunde lernen, zusammenzuleben und miteinander auszukommen. Dies erfordert jedoch viel Zeit und Mühe von Seiten des Halters. Natürlich hängt die Beziehung auch vom Temperament der Vierbeiner ab.

Damit Haustiere mit Menschen in Kontakt treten können, ohne dabei Schaden zu nehmen, gibt es einige Grundregeln, die beachtet werden sollten.

Foto: pets.24tv.ua
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Ein Hund betrachtet seinen "Mitbewohner" als Spielgefährten und eine Katze als potenziell gefährlichen Feind. Versuchen Sie also, die folgenden Tipps zu befolgen, um eine Freundschaft zwischen den beiden aufzubauen:

Organisieren Sie die erste Begegnung richtig - auf dem Platz.

Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, denn wenn die Katze einen guten Start hat, wird es in Zukunft keine Probleme geben.

Suchen Sie sich ein Zimmer oder einen Raum im Haus, der nur für die Katze zugänglich ist. Ihr Hund hat dort keinen Zutritt und muss lernen, Kommandos zu befolgen, um sich im Raum bewegen zu können. Die Tiere sollen sich aneinander gewöhnen, ohne sich zu begegnen. Sie werden in dieser Phase nur das Fell des anderen im Raum riechen und fühlen.

Am besten gibt es im ganzen Haus genügend Versteckmöglichkeiten: hohe Schränke oder Platz unter Sofas und Stühlen. So kann sich die Katze bei Aggressionen oder aufdringlichen Hunden sicher verstecken. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie in den nächsten Wochen in der Nähe bleiben müssen, um die Kommunikation und Interaktion zwischen den Haustieren zu beobachten.

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Lernen Sie die Grundkommandos

Wenn Ihr neues Haustier ein Hund ist und Sie es darauf trainieren müssen, eine Katze oder eine bereits bei Ihnen lebende Katze zu akzeptieren, versuchen Sie zunächst, ihn zu disziplinieren. Bringen Sie ihm Grundkommandos wie "Sitz" und "Platz" bei, um seine Reaktionen zu kontrollieren und ihn mit der Katze vertraut zu machen.

Auf diese Weise können Sie der Katze auch zeigen, wer der Herr im Haus ist. Wenn sie anfangen, sich gegenseitig anzugreifen, können Sie sie zurechtweisen, aber auf keinen Fall schlagen.

Beginnen Sie mit der körperlichen Annäherung

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Wenn sich Katze und Hund wohl fühlen, können Sie versuchen, sich einander anzunähern, um sich kennen zu lernen. Benutzen Sie nicht den "sicheren Raum" der beiden Tiere. Es sollte ein anderes Zimmer oder ein anderer Ort sein.

Die ersten "Rendezvous" sollten kurz und ruhig sein. Wenn eines der Tiere Aggressionen zeigt, lenken Sie es ab und bringen Sie es aus dem Raum. Setzen Sie diese "Rendezvous" fort, bis sich die Tiere daran gewöhnt haben.

Passen Sie Ihre Fütterungsgewohnheiten an

Hunde haben unterschiedliche Fressgewohnheiten. Ein Hund frisst alles, was ihm vorgesetzt wird, und lässt keinen Krümel für später übrig. Katzen hingegen dehnen ihre Mahlzeiten aus und kommen alle halbe Stunde zurück.

Ein Hund kann leicht Katzentrockenfutter fressen. Um dies zu vermeiden, sollten die Tiere in getrennten Räumen oder, wenn dies nicht möglich ist, in verschiedenen Ecken gefüttert werden. Ein weiterer Punkt ist die Fütterungszeit.

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Halten Sie Ihre Haustiere getrennt, wenn Sie nicht zu Hause sind

Während Katze und Hund lernen, miteinander umzugehen, sollten Sie sie nicht allein lassen. Oder sperren Sie sie in getrennte Räume, damit sie nicht zusammen sind.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine Wunder gibt. Bevor Sie sich für eine Katze oder einen Hund entscheiden, sollten Sie die Persönlichkeit, das Alter und die Rasse des Tieres berücksichtigen. Wenn Sie sich für einen Hund entscheiden, wählen Sie eine sanfte, gutmütige Rasse ohne Jagdinstinkt.

Und vergessen Sie nicht Liebe und Zuneigung. Jedes Tier braucht sie!

 

Quelle: pets.24tv.ua, youtube.com

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