Holly hatte schon oft von Welpen gehört, die in den Müll geworfen wurden und dann von jemandem gefunden und gerettet wurden. Sie war sich sicher, dass ihr das nie passieren würde, aber eines Tages fand sie ein winziges Kätzchen in einer Mülltonne. Das Baby war erst eine Woche alt, aber es sollte sich als einzigartiges Geschöpf herausstellen, wie Holly später erfuhr.

Foto: duck.show
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Als sie ein klägliches Quieken aus der Mülltonne hörte, traute sie ihren Ohren nicht. Aber es war unüberhörbar: Eine dünne Stimme flehte um Hilfe. Holly ging zur Mülltonne und sah ein winziges Kätzchen, gerade mal sieben Tage alt. Das Neugeborene war in einem schrecklichen Zustand: Ein Bein war gebrochen, die anderen drei waren infiziert.

Nachdem sie den Tierarzt konsultiert hatte, eilte das Mädchen nach Hause, um seine Empfehlungen zu befolgen. Sie bereitete Fläschchen, ein Wärmekissen und alles andere vor, was ein winziges Kätzchen brauchen könnte, um ohne seine Mutter zu überleben.

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Hollys Bemühungen waren erfolgreich, denn das Baby begann zu wachsen und an Gewicht zuzunehmen. Bald öffnete es die Augen und konnte seinen Retter ansehen. Doch das Laufen fiel ihm schwer. Ein durch eine Infektion verletztes Bein konnte der Arzt nicht heilen, es musste amputiert werden. Das Baby musste seine ersten Schritte auf drei dünnen Beinen machen.

Als es größer wurde, stellte sich heraus, dass es dreifarbig war, was ihm viel Charme verlieh. Da das Geschlecht des Babys noch nicht bestimmt werden konnte, dachte Holly, sie hätte ein süßes "Mädchen" gerettet.

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Das Wunder der Genetik

Sie war erstaunt, als der Tierarzt ihr sagte, dass es keine Katze, sondern ein Kater sei! Der Tierarzt war verblüfft, denn die Geburt eines dreifarbigen Katers ist genetisch gesehen ein extrem seltenes Ereignis! Wer hätte gedacht, dass ein so ungewöhnliches Kätzchen bei Holly einziehen und ihr Haustier werden würde!

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Wie ist so ein schnurrendes Kätzchen entstanden? Der Arzt erklärt, dass eine Katze mit dieser Farbe das "Produkt" einer seltenen Genmutation ist, so dass es in der Natur 1 zu 3.000 dreifarbige "Kater" gibt. Solche Katzen sind in der Regel unfruchtbar, das heißt, sie können ihre schöne Farbe nicht an ihre Nachkommen weitergeben.

Aber das war für Holly nicht das Wichtigste. Sie war froh, dass es dem Baby gut ging und keine Lebensgefahr bestand.

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Sie beschloss, dass sie sich niemals von ihrem Haustier trennen würde und dass sie die beste Freundin für ihr Tier sein würde, das eine anhängliche und verspielte Persönlichkeit hat!

 

Quelle: duck.show, youtube.com

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