Der ruhige, idyllische Strandurlaub einer Frau wurde zu einem lebensbedrohlichen Albtraum, als sie eine kleine Muschel aufhob, die eine tödliche Überraschung enthielt.

Foto: focus.ua
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Eines Tages entdeckte eine Frau an den ruhigen Stränden von Sydney, Australien, eine bezaubernde Muschel. Da ahnte sie noch nicht, dass sich dieser scheinbar harmlose Fund in eine Katastrophe verwandeln würde. Ein winziges, aber bösartiges Wesen war aus der Muschel gefallen und hatte sich mit seinen Reißzähnen in ihren Bauch gebohrt - und das nicht nur einmal, sondern gleich zweimal. Wer war der giftige Übeltäter? Der Blauring-Oktopus, der als tödlichstes Lebewesen der Erde gilt.

Screenshot: YouTube / NeugierZone
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Der Blauring-Oktopus ist ein kleiner, giftiger Kopffüßer, der in Gezeitentümpeln und Korallenriffen des Pazifischen und Indischen Ozeans vorkommt, insbesondere in den Gewässern um Australien und Japan. Trotz seiner geringen Größe (er passt in eine Handfläche) gilt der Blauring-Tintenfisch als eines der giftigsten Tiere der Welt: Sein Gift reicht aus, um 26 erwachsene Tiere innerhalb weniger Minuten zu töten.

Seinen Namen verdankt der Oktopus den auffälligen blauen Ringen, die auf seinem Körper erscheinen, wenn er sich bedroht oder aufgeregt fühlt. Diese Ringe sind ein Warnsignal für Fressfeinde und zeigen an, dass der Tintenfisch hochgiftig ist und gemieden werden sollte.

Screenshot: YouTube / NeugierZone
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Das Gift, das durch die Adern des Blauring-Oktopus fließt, ist reich an Tetrodotoxin, einem virulenten Gift, das bei verschiedenen Arten wie Kugelfischen, Sonnenbarschen, Rauhhalsmolchen und Mondschnecken vorkommt. Das Nervengift wirkt unaufhaltsam und führt zu einer allmählichen Lähmung der Muskeln und schließlich zur Atemlosigkeit des Opfers.

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Die Begegnung mit einem Blauring-Oktopus ist an sich schon eine Seltenheit, aber seine tödlichen Bisse zu überleben grenzt an ein Wunder. Der Inspektor des Rettungsdienstes von New South Wales, Christian Holmes, sagte, die Frau habe unter unerträglichen Bauchschmerzen gelitten, aber die Sanitäter hätten schnell gehandelt, Druck ausgeübt und eine kalte Kompresse aufgelegt, um das Gift zu lindern. Die Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie überwacht und auf weitere Symptome untersucht wurde.

Trotz aller Schwierigkeiten gelang es der Frau, den giftigen Blauring-Oktopus zu besiegen.

 

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