Dass Hunde widerstandsfähiger und gesünder sind, liegt nicht nur an ihrer natürlichen Veranlagung, sondern auch an ihren Lebensbedingungen und ihrer Ernährung. Wie Menschen können auch Hunde krank werden, wenn sie nicht die richtigen Nährstoffe erhalten.

Um Ihren Hund gesund und aktiv zu halten, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Foto: pets.24tv.ua
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Warum tritt Avitaminose auf?

Vitaminmangel bei Hunden kann verursacht werden durch:

  • Magen-Darm-Erkrankungen;
  • Helminthiasis;
  • eine längere Behandlung mit Antibiotika;
  • schwere Infektionskrankheiten.

Eine der Hauptursachen für Avitaminose ist eine unausgewogene oder unzureichende Ernährung. Schlechte Qualität des Trockenfutters oder die Gewohnheit, dem Tier Futter vom Tisch zu geben, kann zu erheblichen Nährstoffmängeln führen. Eine Umstellung der Ernährung des Tieres kann das Problem schnell lösen.

Screenshot: YouTube / Paws of Prey
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Was sind die Symptome?

  • Anzeichen für einen Mangel an bestimmten Vitaminen sind Veränderungen im Aussehen und Verhalten des Hundes:
  • Trübe Hornhäute, verschwommenes Sehen und stumpfe Haut deuten auf einen Mangel an Vitamin A hin.
  • Schuppige Haut, Dermatitis, Mattheit, Verfärbung des Fells, Kleinwuchs (Welpenalter), Verstopfung, Anämie, Appetitlosigkeit, Lethargie oder anderes unruhiges Verhalten deuten auf einen Vitamin-B-Mangel hin.
  • Vitamin-C-Mangel zeigt sich durch Appetitlosigkeit und Lethargie.

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Magen-Darm-Störungen, Probleme mit dem Knochensystem können auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen sein.

Ein Mangel an Vitamin E verursacht Probleme mit dem Immunsystem und Hautkrankheiten.

Wie wichtig es ist, den Kalziumhaushalt des Hundes zu ergänzen, zeigt sich an den seltsamen Vorzügen seiner Nahrung: Er frisst Ziegelsplitter, Gips und sogar Erde.

Denken Sie daran, dass dem Körper bei einer Avitaminose oft mehr als ein Vitamin gleichzeitig fehlt. Wenn Sie die oben genannten Symptome bemerken, ist es ratsam, die Ernährung Ihres Hundes komplett umzustellen.

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Was tun bei Avitaminose?

Um eine genaue Diagnose zu erhalten, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Sparen Sie nicht an der Gesundheit Ihres Tieres, denn eine Behandlung ist viel teurer als eine Beratung.

Fügen Sie der Ernährung Ihres Hundes niemals spezielle Vitaminpräparate hinzu, ohne vorher Ihren Tierarzt zu konsultieren, denn eine Selbstmedikation kann zu unerwünschten Wirkungen führen. Denn es kann zu einem Überschuss eines Vitamins (Hypervitaminose) kommen, was für die Gesundheit Ihres Hundes ebenso schlecht ist.

Denken Sie daran, dass die Nahrung Ihres Tieres an sein Alter, seine Rasse und seinen physiologischen Zustand angepasst sein sollte.

 

Quelle: pets.24tv.ua, youtube.com

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