Ein Amerikaner hat eine ungewöhnliche Geschichte über die Rückkehr seines verlorenen Papageis erzählt.
Brent Chadwell aus Cape Coral in Florida berichtete, dass Tiki fünf Jahre lang bei seiner Familie gelebt hatte. Er hatte sich um den Vogel gekümmert, als er erst vier oder fünf Wochen alt war und noch über eine Infusion ernährt werden musste.
Doch vor kurzem rief ihn ein Verwandter an und teilte ihm mit, dass sein geliebter Vogel ausgeflogen sei.
"Ich dachte: Es besteht eine 50-prozentige Chance, dass er etwas frisst. Er ist sehr freundlich und lieb. Er schreit nicht, er kämpft nicht. Er redet den ganzen Tag und macht süße Geräusche. Es ist wirklich schwer, ihn nicht zu mögen. Tiki würde einfach zu einem Alligator gehen und sich fressen lassen. Er hat nicht die geringste Ahnung: "Oh, diese Kreatur könnte versuchen, mich zu fressen, also muss ich vor ihr weglaufen. Er wurde nur umarmt und geliebt", sagt Chadwell.
Frühmorgens, bevor er zur Arbeit ging, und spätabends, wenn er nach Hause kam, lief Brent durch die Straßen rund um sein Haus. Er bat jeden, den er traf, nach dem kleinen grünen Vogel Ausschau zu halten. Außerdem postete er ein Foto von Tiki auf Facebook.
Im Laufe der Tage wurde Chadwell immer besorgter, dass er Tiki nie finden würde. Er hoffte, dass der Vogel auf der Suche nach Futter und Wasser im Garten des Mannes landen und jemand ihn bemerken würde.
An Ostern erhielt der Mann eine Facebook-Nachricht, dass Tiki gefunden worden sei.
"Ich fing sofort an zu weinen, weil ich so glücklich war", sagt er.
Es stellte sich heraus, dass der Papagei im Garten einer Familie gelandet war, die gerade eine Osterparty feierte. Der Mann auf dem Fest hörte immer wieder Peekaboo und dachte, es seien seine Nichte und sein Neffe, die da spielten. Doch als er sich umdrehte, sah er den Papagei.
Die Schwester des Mannes, eine Tierärztin, lockte Tiki auf ihren Arm, um ihn zu füttern und zu tränken. Die Familie suchte dann auf Facebook nach Informationen über das vermisste Federvieh und kontaktierte Chadwell.
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Der Halter eilte sofort zu seinem Haustier.
"Er war so glücklich, dass er 'Picaboo' rief und mir seinen Schnabel ins Gesicht stieß", sagt Chadwell.
Er ist der Familie, die Tiki gefunden hat, und allen, die die Nachricht im Internet verbreitet haben, sehr dankbar. Er appelliert an alle, die ihre Tiere vermissen, nicht aufzugeben und weiter zu suchen.
Quelle: ua.news, news.yahoo.com, youtube.com
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