Archäologen arbeiteten an den Felsen von Gibraltar und entdeckten zufällig einen Durchgang zu einer unscheinbaren Halle. Die Nische war vollständig von den umliegenden Höhlen isoliert. Ganz am Ende der Passage fanden Wissenschaftler eine Lücke: Die Menschen benutzten sie vor 40.000 Jahren und seitdem hat sie niemand mehr betreten.
Diese Höhle wiederum ist Teil des Komplexes der unterirdischen Hallen von Goram im südöstlichen Teil des Felsens von Gibraltar. Der Komplex ist den Archäologen seit 1907 bekannt, aber seine systematische Erforschung begann erst heute.
Ein unauffälliger Abstieg, der zufällig von Archäologen entdeckt wurde, wurde von einem Steinvorsprung verdeckt, so dass er vorher nicht bemerkt worden war. Am Ende des Abstiegs gab es auch eine isolierte 13-Meter-Nische, etwa 35 Meter hoch. An den Wänden wurden Spuren der Klauen eines Raubtiers gefunden.
Darüber hinaus wurden hier auch Spuren der Stätte antiker Menschen gefunden. Wissenschaftler haben Steinwerkzeuge, einen Herd und sehr primitive Ausrüstung gefunden, was ziemlich ungewöhnlich ist: Vor 40.000 Jahren befanden sich die Höhlen von Goram fast 5 Kilometer vom nächsten Meer entfernt.
Jetzt erwarten Archäologen, weitere Spuren der Anwesenheit antiker Menschen in dem Komplex zu finden. Die Arbeit an der Untersuchung der Höhlen von Goram wird noch mindestens fünf Jahre andauern
Quelle: trendymen.ru, youtube.com
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