Die abfallfreie Herstellungsweise liegt im Trend. Eine Designerin aus Island hat Kleider entwickelt, die aus Gelatine oder Agar hergestellt werden.

Valdis Steinarsdottir ist eine isländische freiberufliche Designerin. Sie liebt es, mit organischen Materialien zu experimentieren. Mit ihren Projekten will sie Veränderungen in der Branche bewirken.

Foto: fun.24tv.ua
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Im Rahmen des DesignMarch-Festivals, das in Reykjavik stattfindet, hat Valdis eine außergewöhnliche Bekleidungslinie entwickelt und präsentiert - nahtlose Jelly-Tops. Sie verwendete Gelatine oder Agar, die sie mit Wasser, natürlichen Farben und Zuckersirup vermischte. Durch das Mischen der Zutaten erhält das Kleidungsstück die richtige Plastizität.

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Kleidung friert innerhalb von 24 Stunden ein. Während des Aushärteprozesses kann den Dingen die gewünschte Textur verliehen werden. Valdis versichert, dass diese Kleidung langlebig ist, denn wenn die Kleidung abgenutzt ist, können Sie sie zu einer Geleemischung schmelzen und daraus etwas Neues machen.

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„Ich verwende gerne Naturmaterialien statt synthetischer Materialien“, sagt die Designerin. Im Produktionsprozess wird nur so viel Material verwendet, wie für ein bestimmtes Kleidungsstück benötigt wird. Schließlich produziert die Modeindustrie jedes Jahr mehr als 60 Milliarden Quadratmeter Textilabfälle, die die Umwelt belasten.

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„Diese Methode zur Herstellung von Kleidungsstücken zwingt uns definitiv dazu, moderne Produktionsmethoden zu überdenken“, sagt sie.

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Quelle: youtube.com, fun.24tv.ua

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